Gardasee im Winter - eher ungewöhnlich

Seit 2 Jahren geniesse ich den Gardasee für Kurzurlaube, da ich die Möglichkeit habe in der Ferienwohnung von meinem Sohn, jederzeit wohnen zu können. Es ist immer wieder ein tiefes durchatmen und eine Herzensfreude, wenn sich der Blick auf dem Weg vor Torbole öffnet und der See glitzernd in seiner Schönheit vor mir liegt. Torbole ein historisches Dorf mit Häusern zum Gardasee ausgerichtet, gehört zur Provinz Trient. Selbst Goethe war auf seiner Italienreise hingerissen vom Charme dieses Dörfchens und der wunderbaren Sicht auf den See und die Berge. Ihm zu Ehren gibt es auch ein kleines Denkmal im kleinen, schönen alten Ortskern.

ine besondere Entdeckung war für mich der Gardasee im Winter. Diese Idee hätte ich früher nie gehabt, denn an den Gardasee fährt man frühestens um die Osterzeit! Aber gerade im Januar, wenn noch die besonders zauberhaften Weihnachts- und Silvesterdekorationen an den Häusern zu sehen, die Touristenläden und Restaurants alle geschlossen sind, ist eine besondere magische Ruhe zu spüren. Das Klima ist mild und die Stimmung am See, der umgeben ist vom Monte Baldo ist in dieser Zeit besonders schön. Am Morgen einen Spaziergang entlang am See vorbei an dem kleinen Hafen in der winterlich milden Temperatur zu unternehmen und danach bei „Maria“ einen Capuccino mit Croissant zu geniessen, ist ein wunderbares kleines Urlaubsglück.

An manchen Tagen setze ich mich dann ins Auto und geniesse die ungewöhnliche Situation fast alleine auf der Strasse entlang dem See herunterzufahren und mir schöne Dörfer auszusuchen, in denen ich spazieren gehe und die Stille und Schönheit der Architektur geniesse.

Gerne möchte ich mit Euch dieses kleine winterliche Urlaubsglück teilen und biete nun zum ersten Mal im Januar 2019 ein paar stille Genusstage am Gardasee an.

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